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TV

Fernsehanstalt, die den Film entweder beauftragt, koproduziert oder den Film abspielt (verwertet).

Urheberpersönlichkeitsrechte

Die aus dem Urheberrecht abgeleiteten persönlichkeitsrechtlichen Befugnisse zum Schutz der ideellen Interessen der Rechteinhaber. Im Wesentlichen zählen zu den Urheberpersönlichkeitsrechten: Veröffentlichungsrecht, Schutz der Urheberschaft, Recht auf Urheberbezeichnung und auf Werkschutz.

Verleih

Zwischenglied zwischen Produzent und Kino, verantwortlich für Marketing (Werbung), oft auch für die Kopienherstellung.

Vertrieb

Führt die internationale Kinoauswertung eines Filmes über Lizenzverträge durch; meist unter Weitergabe an nationale Verleiher; führt Synchronisation, Kopierung und Marketing (Werbung) durch.

Verwertungsgesellschaften

Freiwillige Zusammenschlüsse von Urhebern oder Leistungsschutzberechtigten zur kollektiven Wahrnehmung ihrer Rechte. Als Treuhänder ihrer Mitglieder lizenzieren Verwertungsgesellschaften verschiedene Nutzungen, heben dafür Tantiemen ein und rechnen diese wieder an die Rechteinhaber ab.

Verwertungsrechte

Die aus dem Urheberrecht abgeleiteten vermögensrechtlichen Befugnisse des Urhebers und der Leistungsschutzberechtigten. Sie sichern den Rechteinhabern die Möglichkeit, ihre Werke und Leistungen wirtschaftlich verwerten zu können. Das Urheberrechtsgesetz zählt folgende wesentlichen Verwertungs- rechte auf: Vervielfältigungsrecht, Verbreitungsrecht, Bearbeitungs- und Übersetzungsrecht, Senderecht, Vortrags-, Aufführungs- und Vorführungsrecht und Zurverfügungstellungsrecht (Online-Recht).

Video-Assistent

Siehe Video-Ausspiegelung; aber auch Person, welche die Video-Ausspiegelung betreut.

Video-Ausspiegelung

Sowohl bei Film- als auch bei Videoaufnahmen wird das Bild während der Aufnahme auf einen Bildschirm zur Kontrolle ausgespielt (‚ausgespiegelt’).

Video on Demand

Fernsehprogramme, die dem Zuseher gegen Entgelt individuell zugespielt werden.

Viennale

Jährliches Filmfestival in Wien mit Schwerpunktprogramm und österreichischer Beteiligung.

Vinyl

Kurzform für Polyvinylchlorid, Synonym für die analoge Schallplatte.

Vorführung

Aufführung eines Films im Kino oder TV.

WAV

Verbreitetes Audioformat, bei dessen Speicherung keine Komprimierung stattfindet. Solche Files sind daher meist sehr groß, aber nicht verlustbehaftet.

Webcasting

Das Wort Webcasting setzt sich zusammen aus den Wörtern „web“ (für World Wide Web) und „broadca- sting“ (Rundfunk, Sendung). Darunter versteht man die Verbreitung von audiovisuellen Daten ausschließlich über das Internet. Es gibt kein Pendant im traditionellen Rundfunk. Ein Webcaster kann sich zur Übertragung von Musikwerken eines Live-Streams oder eines On-demand Streams bedienen.

Werbefilm

Ein für ein werbendes Unternehmen gestalteter Kurzfilm (etwa TV-Spot).