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Schutzfristen

Zeitliche Beschränkung des urheberrechtlichen Schutzes. Die Schutzfristen sind unterschiedlich, je nachdem, um welchen Schutzgegenstand es sich handelt (von 15 Jahren bei Datenbanken bis zu 70 Jahren bei geschützten Werken z.B. der Musik). 

Single

Auskoppelung eines Songs aus einem Album. Der Single wird meist Hit-Potenzial zugeschrieben; auch im digitalen Zeitalter verwendeter Begriff.

Spielfilm

Film, der eine (meist erfundene) Geschichte mit durchgehender Handlung erzählt, üblicher Weise auf Basis eines Drehbuchs, das den Ablauf der Geschehnisse und die Dialoge noch vor dem Dreh festlegt.

Standfotograf

Fotografiert beim Dreh für Dokumentations- und Werbezwecke.

Storyboard

Ablauf einer Szene bzw. Szenenfolge in gezeichneter Form als optische Unterstützung für das Dreh-Team. Oft werden zusätzliche Informationen wie Musik oder Dialoge im Storyboard notiert.

Synchronisation

Die nachträgliche Aufnahme der Dialoge im Tonstudio mit den Originaldarstellern oder Neusprechern (Übersetzung der Dialoge in andere Sprachen).

Schallplatte/LP (Longplay) oder Single

Analoger Tonträger aus Vinyl, der mit einer Geschwindigkeit von 33 1/3 oder 45 Umdrehungen pro Minute auf einem Plattenspieler abgespielt wird. Die Tonabnahme erfolgt mit einem speziellen Tonabnehmer („Nadel“).

Scheinwerfer

Kunstlichtlampen und Tageslichtlampen der verschiedensten Stärken (Angaben in kW) für die notwendige Beleuchtung bei den Aufnahmen.

Schellack

Harzige Substanz, die aus Gummilack gewonnen wird. Material, das vor der analogen Schallplatte aus Vinyl zur Produktion von Tonträgern verwendet wurde.

Schienenwagen

Dolly. Wagen auf Schienen, um Kamerafahrten durchführen zu können.

Schnittkopie

Fertiger Schnitt: Bild, Ton in Film; ursprünglich: Bezeichnung für auf Filmmaterial fertig geschnittenes Bild mit Ton; Vorlage für Negativschnitt und Tonmischung; heute auf Datenträger.

Script

Sorgt beim Dreh für die chronologische Aufzeichnung über Bild- und Tonaufnahmen zur Orientierung für die weiteren Bearbeitungen.

Sendeband

Digitales Vorführband für TV-Einsatz.

Simulcasting

Das Wort Simulcasting setzt sich zusammen aus den Wörtern „simultaneous“ (gleichzeitig) und „broadcasting“ (Rundfunk, Sendung). Darunter versteht man die mit der Übertragung eines Rundfunksignals zeitgleiche und inhaltlich unveränderte Verbreitung von Tonaufzeichnungen über das Internet. Es gibt also im traditionellen Rundfunk ein Pendant zu dem im Internet angebotenen Stream. Demnach wird ein weiterer Weg genutzt, um ein Musikwerk zu verbreiten. Die Musikwerke werden dabei live-gestreamt und zwar zeitgleich mit dem traditionellen Rundfunk.

Spyware

Software, die persönliche Daten des Benutzers ohne sein Wissen oder seine Zustimmung an den Hersteller der Software oder an Dritte sendet. Wird meist verwendet, um das Surf-Verhalten im Internet zu analysieren und um diese Daten kommerziell für das Einblenden von Werbebannern zu nutzen.